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Im Dreisprung - Überall rapide Konvergenzen
Password sprach mit seinem neuen Partner, Dr. Ulrich Kampffmeyer von PROJECT CONSULT, diesmal nicht über Wissensmanagement und Verbandspolitik, vielmehr über Fragen der Forschung und Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Marktentwicklung.
(WB: Dr. Willi Bredemeier, Password; Kff: Dr. Ulrich Kampffmeyer)
WB:
Herr Kampffmeyer, in welchen Bereichen sollte die staatlich geförderte IT-Forschung stärker einsteigen?
Kff:
Der DV-Markt wird immer noch von den USA dominiert und es gibt daher nur wenige Bereiche, wo sich ein verstärktes Engagement noch lohnen dürfte. Ich möchte nur drei Beispiele für zukunftsträchtige FuE-Themen exemplarisch nennen:
Erstens: selbstlernende Expertensysteme.
Die größte Herausforderung wird sein, die immer größere Informationsflut zu bewältigen. Die Technik wird in wenigen Jahren das leisten können, was noch in den 80er Jahren zum Scheitern verurteilt war. Wichtige Aspekte sind hierbei Strategien für Informationsbewahrung und Informationsmigration, die man nicht mehr manuell und projektorientiert bewältigen kann - Beispiel: Im Prinzip müsste sich das komplette Internet selbsttätig einmal im Jahr neu indizieren und sich dabei auf eine neue Plattform migrieren.
Zweitens: intelligente, programmierbare MicroComputerObjekte.
Neben den herkömmlichen Handys, PCs und PDAs tritt zunehmend eine neue Gattung der Computertechnik - Kleinstsysteme, die in Produkte, Kühlschränke, Wände, Körper, Kleidung usw. integriert sind und miteinander kommunizieren. Diese Technologie integrierter Microsysteme wird voraussichtlich alle bekannten Sensor- und Steuerungssysteme innerhalb der nächsten zehn Jahre ersetzen und Tausende neuer Anwendungen schaffen. Durch die Mikroarchitekturen, den geringen Platz für Software in diesen Mikroeinheiten und die ungeheure Vielfalt denkbarer Anwendungen wird sich nicht so schnell eine Dominanz ergeben wie bei heutiger Computertechnologie und Software. Dieser Markt ist noch offen.
Drittens: hochkapazitative Langzeitspeicher.
Wir haben bereits heute die ersten Lücken in der digitalen Überlieferung, und immer mehr Information wird nur noch digital erzeugt. Die exponentiell wachsende Informationsmenge erfordern zwei unterschiedliche Formen neuartiger Speicher: a) hochsichere, migrationsfreie, standardisierte Langzeitspeicher im MultiTeraByte-Bereich für Rechenzentren und b) hochkapazitative Speicher mit geringstmöglichen Platz- und Energiebedarf für Consumer-Geräte wie Video, Photo, Internet-Fernseher, PDA, Notebook usw. – besonders wichtig sind hier auch standardisierte Formate und Schnittstellen. Herkömmliche Silizium- und Festplattentechnologien kommen voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren an ihre physikalischen Grenzen. Der wachsende Bedarf an sicheren Informationsspeichern, die auch nach Jahrzehnten noch nutzbar sind, erwächst erst jetzt aus den Ansätzen des Record Management und der elektronischen Archivierung. Herkömmliche Betriebssysteme und Datenbanken sind für solche Massenspeichersysteme noch nicht angepaßt. Dies gilt sowohl für Szenario b) wie auch für a).
WB:
Und wo hat FuE im Unternehmensbereich seine besondere Zukunft?
Kff:
Auch hier nur einmal drei Beispiele herausgegriffen:
Erstens: Profiling.
Das ist eine Softwaretechnologie, die den Anwender automatisch mit den benötigen Funktionen, Daten und Rechten versorgt. Die vorkonfigurierbare, aber selbstlernende Software "beobachtet" den Anwender und stellt ihm immer komfortabler und zielgerichteter benötigte Funktionalitäten und Daten zur Verfügung. Sie hat Auswirkungen auf alle Softwarekomponenten, besonders auch auf Berechtigungssysteme und Directory Services. Profiling ist ein Weg, um Wartungs-, Betriebs-, Installations- und andere Systemkosten drastisch zu senken. Der FuE-Aspekt bekommt hier eine sehr starke organisatorische Komponente!
Zweitens: modulare Dienste und Komponenten-Technologie.
Bisher sind die Softwareanwendungen und Produkte für die IT- und die Telekommunikationswelt noch nach altertümlichen Entwicklungsmodellen designed. Für Plattformunabhängigkeit, bessere Pflegbarkeit, bessere Test- und Qualitätssicherung sind vom Design saubere wiederverwendbare Module und Objekte zu schaffen. Ziel ist die Verringerung der Fertigungstiefe bei den Softwareanbietern. Die Anforderung besteht hierbei sowohl herkömmliche two-tiered, modernere multi-tiered-client/server als auch neuartige Portal- und Webserver-basierte Architekturen mit adäquater Middleware zu unterstützen.
Drittens: integrierte, vertikale Anwendungen statt horizontaler Produkte.
Immer mehr Basisfunktionalität kommt in betriebssystemnahen Produkten und Standardanwendungen zu weiter Verbreitung. Daher werden sich zahlreiche Anbieter von der Erstellung "leerer Tools" auf spezialisierte vertikale Anwendungen konzentrieren. Hierbei steht nicht so sehr die Eigenfunktionalität eines Produktes im Vordergrund, sondern seine Integration als Infrastruktur in eine vollständige, medienbruchfreie Anwendung.
WB:
Vom Produkt- zum Markttest. Was unter den Services wird demnächst kommerziell ganz besonders herauskommen?
Kff:
Darf ich im einmal gewählten Dreierschritt fortfahren?
Erstens: Application Service Providing.
Die zunehmende Vernetzung, geringer werdende Netzkosten, hohe Betriebskosten für eigene Lösungen und verbesserte Eigenschaften fördern den ASP-Ansatz. Hinzu kommt hier noch die gesamte Dienstleistungspalette des DMCO (Anm. der Redaktion: DMCO = Document Management Complete Outsourcing) mit Outsourcing von Scannen, Indizierung, Klassifikation, Speicherung, Betrieb, Migration und Informationsdistribution beim ASP.
Zweitens: Customizing und "Mini-Programmierung".
Die zunehmende Verbreitung von Standardsoftware und intelligenter Konfigurationssoftware verringert im Mittelstand und bei Kleinanwendern den bisher kostenträchtigen "Projekt-Realisierungsbedarf". Stattdessen werden zukünftig vielfach von Freiberuflern "Mini-Programmierungs-Jobs" durchgeführt.
Drittens: Gesamtlösungen aus einer Hand.
Angesichts der Vielfalt der zu integrierenden Komponenten - die "grüne Wiese" gibt es nirgendwo mehr - gewinnt der Aspekt der Generalunternehmerschaft immer mehr an Bedeutung. Ein Unternehmen übernimmt Projektmanagement, Integration, Koordinierung und Verantwortung für eine heterogene "Schicksalsgemeinschaft" aus Auftraggeber und unterschiedlichsten Auftragnehmern. Die Aufgaben des Projektcontrollings und des Consultings in diesen Konstrukten fallen an neutrale Berater als unabhängige Dritte.
WB:
Konvergenz, nur ein Schlagwort?
Kff:
Im Gegenteil. Die komplette Vernetzung durch Internet, Mobilfunk und Satelliten/Kabelfernsehen lässt alle herkömmlichen Grenzen aufweichen. Softwareunternehmen werden Setup-Boxen und Konsolen anbieten, Telekommunikationsanbieter werden ASP-Hosting betreiben, Fernsehstudios ihre Produktionen im Netz bereitstellen - und auch erstellen -, in Consumer-Lösungen verschmelzen Hard- und Software zu einem geschlossenen Produkt, Handelsmarken werden wichtiger - wer selbst keine Produkte hat, holt sich eines als OEM zum Vertrieb unter seiner Marke - , Portalbetreiber bieten ihre eigene Lösung als Softwareprodukt an, Telephonie und Computer verschmelzen im CRM, SCM und CCM usw, usw. – hier konnte ich mich nicht auf nur drei Beispiele beschränken.
WB:
Was bedeutet das für die Verschmelzung von Elektronischen Informationsdiensten und Informationstechnik? Drei kurze Beispiele bitte.
Kff:
Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichsten Formen von Content Providern.
Öffnung bisher geschlossener Benutzergruppen im Internet.
Aufnahme weiterer Medien und neuer Dienstleistungen wegen des Konkurrenzdrucks des allgemein zugänglichen Internet-Informationsangebotes.
WB:
Und im Bereich der Endgeräte?
Kff:
Drei der wichtigeren Konvergenz-Trends:
Erstens: Im Kommunikationsbereich wachsen Handy, PDA, Notebook, GPS, MP3-Player, digitaler Photoapparat, SMS-Pager, WAP, Geldkarte und Diktiergerät zusammen.
Zweitens: Im Home-Bereich werden die Funktionen von Fernseher, PC, Telefon, Fax, Anrufbeantworter, Videorecorder, Haussicherheit, Videotelefon und Game Console integriert.
Drittens: Im Informations-Repository-Bereich entstehen universelle, plug-and-play Multimedia-Content-Management-Speichersysteme als Ablösung herkömmlicher Speicher mit zusätzlich erforderlicher Web-Content-Management-, Archiv- oder Dokumenten-Management-Software.
WB:
Ein Dreifach-Dankeschön, Herr Kampffmeyer !

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Seitentitel: Interview_PW_2001, Zitierung: http://www.pc.qumram-demo.ch/portal.asp?SR=307
Zuletzt aktualisiert am: 4.12.2001
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