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Frisst die Revolution ihre Kinder?
DMS-Markt am Scheideweg: Information Lifcycle Management gilt als Megatrend
Interview von Jacques Ziegler, Chefredakteuer der BIT, mit Dr. Ulrich Kampffmeyer, Geschäftsführer der PROJECT CONSULT Unternehmensberatung (05.02.2004).
(BIT: Jacques Ziegler, Kff: Dr. Ulrich Kampffmeyer)
BIT:
Unternehmen stöhnen unter der Datenflut, E-Mail-Server können das steigende Mail-Aufkommen kaum noch bewältigen, neben strukturierten Daten auf Geschäftsdokumenten werden unstrukturierte Daten für das Unternehmenswissen immer wichtiger. Kein Zweifel: die Organisation von Dokumenten und Daten wird für die Unternehmen - nicht zuletzt auch durch Maßnahmen des Gesetzgebers - zur geschäftskritischen Angelegenheit. Der Bedarf an Systemen und Lösungen zur Organisation und Bereitstellung von Daten, Dokumenten und Informationen ist riesig. Dennoch ist die Freude über diese Entwicklung bei den Anbietern von Dokumenten-Management-Systemen nicht ungetrübt. Steht der traditionelle DMS-Markt vor radikalen Veränderungen für Anbieter und Anwender? Welche Perspektiven zeichnen sich ab? BIT sprach mit Dr. Ulrich Kampffmeyer.

Herr Dr. Kampffmeyer, wenn 72 Prozent der deutschen Unternehmen noch kein DMS im Einsatz haben, wie der VOI kürzlich in einer repräsentativen Marktuntersuchung feststellt, müsste das doch für die Anbieter Grund zum Jubeln sein.
Kff:
Es ist immer die Frage, wer gefragt wird. In älteren Untersuchungen sah es immer so aus, als ob der Markt zumindest für die elektronische Archivierung fast gesättigt sei. Diese Meinung habe ich nie geteilt. Ich bin der Überzeugung, angesichts der Informationsüberflutung, wo jedes Jahr je Erdenbürger rund 800 MegaByte an Information entstehen, geht es mit dem Thema erst jetzt richtig los. Ob alle jubeln werden ist fraglich, denn wir beobachten seit längerem eine Konsolidierung, einen echten Verdrängungswettbewerb.
BIT:
Das Gespenst der Übernahmen geht um, seit im vergangenen Herbst mit Ixos und Documentum gleich zwei große Anbieter überraschend aufgekauft wurden. Befindet sich der Markt in einer Konsolidierungsphase?
Kff:
Mit Sicherheit ja! Opentext mit Ixos, EMC mit Documentum – das ist nur die Spitze des Eisberges. Alle genannten Unternehmen überboten sich in den letzten Monaten mit Übernahmen. Opentext mit Gauss und Ser eGovernment, IXOS mit Obtree und Powerworks, EMC mit Legato, Documentum mit TrueArc usw., usw. Aber auch andere mischen mit: Verity mit Cardiff, Vignette mit Tower Technology, Interwoven mit iManage, Stellent mit Optika, IBM mit Green Pasture, usw. usw. Zum Schluss werden nur einige große Keyplayer in den Hauptmarksegmenten übrig bleiben. Und andere Größen wie Microsoft, Oracle, Sun, SAP, Kodak oder Adobe sind erst an der Peripherie des Konsolidierungskarussells zu sehn.
BIT:
Andererseits gab es noch nie so viele Anbieter mit Dokumenten-orientierten Lösungen.
Kff:
Dies liegt einmal daran, dass sich das Spektrum von Dokumenten-Technologien erheblich ausgeweitet hat. Von der Erfassung über die Speicherung, Erkennung, Output-Management usw. Dadurch verteilen sich die Spezialisten auf immer mehr Marktteilsegmente. Es kommt darauf an, wie man abgrenzt. Wenn man die traditionellen Segmente nimmt, die noch vor 5 Jahren gängig waren, dann sieht es anbieterseitig schon sehr traurig aus: Imaging – heute fast ein Standardfeature, Workflow – nur noch eine Handvoll von Spezialisten, digitale optische Speicher – fast gähnende Leere im Feld der ursprünglichen Anbieter.
BIT:
Verliert die Branche dadurch an Profil?
Kff:
Ich könnte jetzt meine eigenen Artikel aus den Jahren 1998, 1999 zitieren, wo ich genau dies vorhergesagt habe. Durch das immer weitere Ausgreifen des Themas in andere IT-Bereiche, durch immer neue Akronyme, durch die Integration von Dokumenten-Technologien als IT-Infrastruktur, um nur drei Aspekte anzusprechen, verwischt sich das eigenständige Profil der Branche immer mehr. Dass die Anwender längst kein klares Bild mehr haben, wer was für welchen Zweck und mit welchem Nutzen anbietet, zeigen die zahlreichen Umfragen.
BIT:
Was bedeutet diese Entwicklung für die Anwenderunternehmen? Wird die Auswahl eines Systemlieferanten einfacher?
Kff:
Die Auswahlverfahren werden keineswegs einfacher. Die Anforderungen des Anwenders sind deutlich größer geworden, die Komplexität der gesuchten Lösungen steigt. Selbst die großen Anbieter bieten nicht alles aus einer Hand. Konsortien, Kooperationen und die ständigen Merger&Acquisition-Aktionen machen Ausschreibungen und Auswahlverfahren eher noch schwieriger als in der Vergangenheit. Anwender sind außerdem gut beraten, zunächst einmal ihre Anforderungen gegen längst im Unternehmen vorhandene Software zu prüfen. An die Stelle einer Ausschreibung nach neuer Software tritt so heute häufig die Aktivierung oder gar die Abschaltung redundant vorhandener Funktionalität.
BIT:
Und was wird aus den kleineren DRT-Anbietern (Document Related Technologies), wenn immer mehr Funktionalität in umfassende ECM-Lösungen (Enterprise Content Management) integriert wird. Was müssen die kleineren Anbieter tun, um überleben zu können?
Kff:
Es gibt hier viele Optionen: Spezialisierung auf bestimmte Komponenten, die als Dienste von anderen Anbietern nachgefragt und integriert werden, Spezialisierung auf bestimmte, multiplizierbare und einfach installierbare Branchenlösungen, Wechsel vom Anbieter mit eigenem Produkt zu, Systemintegrator mit Produkten der großen Anbieter, Schaffung besonderer Kundennähe, neuer Services und Flexibilität für individuelle Lösungen, Kooperationen, sich aufkaufen lassen, usw. Die Bereinigung des DRT-Marktes wird ebenso fortschreiten wie in anderen Märkten: Wie viele verschiedene Textverarbeitungen braucht der Mensch ? Wie viele Directory Services braucht ein Unternehmen ? Wie viele Standard-Datenbankprogramme sind noch am Markt? Wie viele Browser sind noch im Einsatz? Wie viele große ERP-Anbieter teilen sich die Masse des Marktes ?
BIT:
Das Anwender-Unternehmen wird sich fragen, ob es überhaupt von kleineren DMS- und ECM-Anbietern seine Lösung bezieht oder sich gleich an einen der großen Anbieter wie IBM, Microsoft, Oracle, SAP, OpenText oder EMC wendet.
Kff:
Lieber Herr Ziegler, hier kommt es zunächst immer auf die fachlichen Anforderungen an und das Preis/Leistungsverhältnis sollte man auch nicht vergessen. Wenn die Lösung Standards befolgt, sauber dokumentiert ist, von vorneherein an die Migration gedacht wurde, sich einfach in die bestehende Umgebung integriert oder ein spezielles fachliches Problem löst – warum nicht auch von einem mittelständischen Anbieter, der Qualität und Kontinuität bewiesen hat. Auch bei den großen Anbietern wechseln die Moden, kommen neue Produkte hinzu, fallen alte weg, es muss upgedated werden, und man sollte in Zeiten knapper Budgets auch nicht in jedem Fall mit Kanonen auf Spatzen schießen.
BIT:
Durch die direkte Integration von intelligenten Speichertechnologien sollen ja auch die Probleme der elektronischen Archivierung wesentlich einfacher gelöst werden. Kann eine solche ILM-Lösung (Information Lifecycle Management; siehe den Kasten) eine Alternative zum ECM- oder DMS-Ansatz sein?
Kff:
ILM ist in erster Linie ein neues Schlagwort, das von mächtigen Anbietern neu aufgebracht wurde. Information Lifecycle Management wird von den Anbietern von Speichertechnologien getrieben. Diese ergänzen ihre Hardware zunehmend mit Software und Anwendungen um im harten Verdrängungswettbewerb zu bestehen. Nicht zuletzt durch die regulativen Vorgaben in den USA ist das Thema Archivierung bei der Speichersystemanbietern interessant geworden. Treibende Kraft war zunächst EMC. Mit der Schaffung des Festplattensystems Centera mit WORM-Eigenschaften, mit dem Aufkauf von Legato und Documentum, hat EMC die ganze Branche unter Druck gesetzt. Nur IBM konnte schon immer mit einem vergleichbaren Gesamtlösungsportfolio aufwarten, hat es aber nur selten kombiniert vermarktet. Nun versuchen sie alle mit zu ziehen, HP, SUN, HDS Hitachi, Fujitsu, Storagetek, Grau, Netapps. Die meisten noch nicht durch Aufkäufe, sondern durch Kooperationen mit den führenden ECM-Wettbewerbern von IBM und EMC.
BIT:
ILM ist nach der Definition von StorageTek (dem Speichersystemanbieter, der dieses Konzept als einer der ersten vorgestellt hat) ein strategischer Lösungsansatz für den Aufbau von Speicherlösungen. Warum sollte DMS und ECM nicht gleichberechtigt neben ILM stehen?
Kff:
Das ist die Definition von StorageTek – nun sehen Sie sich einmal die ILM-Definition von EMC nach dem Aufkauf von Documentum an. Der Anspruch wächst. Alle Anbieter rüsten unter der Überschrift ILM auf. Mit den heutigen ILM-Angeboten wird einmal das spezielle Marktsegment E-Mail-Archivierung addressiert, zunehmend aber den Anbietern herkömmlicher Archivsysteme generell die Basis entzogen. Archivierung wird betriebssystemnah integriert und mit Storage-Systemen mitgeliefert. Wenn Sie sich die Definition der AIIM für Enterprise Content Management ansehen, stellen Sie fest, dass dort Storage und Preservation zwei wesentliche Grundbausteine von ECM sind. Durch ILM machen sich diese Grundbausteine nun selbständig.
BIT:
Kommt hier eine Umkehrung, werden DMS und ECM zu Unterfunktionen von ILM?
Kff:
Das wünscht sich sicherlich der eine oder andere Anbieter. Noch sind die Verhältnisse aber noch nicht umgekehrt. In gewisser Hinsicht ist der Anspruch von ILM universeller als der von ECM, alle Daten und Informationen sollen dem Lebenszyklus unterworfen werden. Andererseits deckt das Konzept aber nur die unteren Ebenen eines ECM-Schichtenmodells ab und kümmert sich – noch – nicht um Collaboration, Workflow oder Web Content Management. Dies wird sich ändern. Die Speichersysteme werden intelligenter gemacht werden und selbsttätig viele Aufgaben übernehmen, für die wir heute noch DMS- und Archiv-Software einsetzen.
BIT:
Wenn ILM zur strategischen IT-Plattform für das Informationsmanagement wird, haben wir es dann nicht mit einem sehr komplexen System von Komponenten aus den Bereichen DMS, Content-Management, Storage, Datenbank und betriebswirtschaftlichen Anwendungen zu tun?
Kff:
Die Komplexität steigt. Themen wie Transaktionssicherheit und Transparenz, einheitliche Verwaltung und Bewertung von Information lassen sich nicht ad hoc erfüllen – weder technisch noch organisatorisch. Es ist schon eine verlockende Vision, einfach das Management aller Information den intelligent gewordenen Speichersystemen zu überlassen. Ob diese Branche aber die notwendigen Erfahrungen hat, wenn es um die Langzeitarchivierung wertvoller Informationen geht, das muss sich erst noch zeigen.
BIT:
Kommen damit nicht erhebliche Kosten für Integration, Pflege und Administration auf die Unternehmen zu?
Kff:
ILM wirbt damit, dass die Administration einfacher und übersichtlicher wird. Der Slogan vom „virtuellen Speicher“ macht die Runde. ILM will gerade einheitliche, einfach zu verwaltende Schnittstellen und Tools bereitstellen. Hierauf zielen auch die großen Softwarepakete Tivoli und Legato. Durch die Orientierung in Richtung ECM, DMS, E-Mail-Archivierung, begibt sich aber ILM schon wieder auf den Pfad zu größeren, komplexeren Anwendungslösungen jenseits der Verwaltung eines Storage-Networks.
BIT:
Für welche Unternehmen ist der konzeptionelle Ansatz von ILM heute schon relevant?
Kff:
Für alle Unternehmen, die ihre gewachsenen, heterogenen Speicherlandschaften konsolidieren wollen; für alle Unternehmen, die nach betriebssystemnahen Lösungen für die Aufbewahrung und Verwaltung großer Informationsmengen suchen; für Anwender, die keine speziellen Anwendungsprogramme zur Lösung ihrer DMS-Probleme anschaffen sondern dies im Hintergrund dem Speichersystem überlassen wollen, für alle Firmen, die schon komplexe Speichersysteme haben und diese kontinuierlich ausbauen wollen.
BIT:
ILM erfordert eine gründliche Analyse der aktuellen Geschäftsprozesse um das Datenaufkommen nach Alter, Zugriffshäufigkeit und Zugriffsintensität zu kategorisieren. Geschäftsprozesse können sich jedoch ändern. Was dann?
Kff:
Dann stellt sich wie bei jedem ECM-Programmm die Frage nach der Qualität der Tools! Viele der ILM-Ansätze gehen im Moment nur davon aus, dass man auf Grund von Quelle, Speicherort und Dateityp sogenannte Policies definiert, die dann wie in einem HSM hierarchischen Speichermanagement die Informationen nach Bedarf verschieben. Dies hat noch nicht sehr viel mit ECM, DMS, Archivierung oder Records Management zu tun. Was man aber bei solchen Strategien nicht übersehen darf, ist, dass ILM hier vielfach auf die vorhandenen Dateisysteme setzt und nicht wie in der elektronischen Archivierung verbreitet, spezielle Repositories benutzt.
BIT:
Mit ILM werden Dokumente und Daten automatisch in die unterschiedlichen Storagephasen überführt (Online, Inline, Nearline und Archiv-Speicher). Wie kritisch ist dieser Automatismus zu sehen? Ist das System vor Fehlentscheidungen gewappnet?
Kff:
Das sind genau die Mechanismen, die in den Policies mancher ILM-Lösung hinterlegt sind. Es ist hier wie beim regelbasierten Workflow – man muss erst mal dem System die Kriterien beibringen, von welchem Speicherort und welchen Attributen einer Datei gesteuert er dieses Verschieben vornimmt. Dies wird anders administriert als bei herkömmlichen DMS-Lösungen, ist aber auch nicht viel einfacher und bedarf organisatorischer und interlektueller Vorleistungen. Letztlich entscheidet doch wieder der Mensch durch seine Vorgaben und seine Disziplin, ob die Information immer an der richtigen Stelle landen.
BIT:
Wie sicher können Unternehmen sein, dass sie mit einem ILM-Konzept das Richtige tun?
Kff:
Die Administration immer größer werdender Speicher erfordert bessere, übergreifende Tools. Auch die Erweiterung von HSM-Strategien war längst erforderlich. Diese Verbesserungen allein rechtfertigen aber noch nicht den Anspruch eines umfassenden Managements des gesamten Lebenszyklus von Information. Dieser Anspruch ist sehr hoch gesteckt und wird heute von den wenigsten Produkten erfüllt. Einige Monate Warten und die Zeit zum vernünftigen Planen nutzen, schadet sicherlich nicht. Eine Wahl wird dem Anwender nicht bleiben, da in nicht so ferner Zukunft der Wettbewerbsdruck zum Bündeln von Speicherhardware und ILM-Software führt. Bei einigen Angeboten ist dies heute schon der Fall.
BIT:
Wird die Vision von ILM zur Realität im Markt, was bedeutet das dann für die Struktur des heutigen DMS bzw. ECM-Marktes?
Kff:
Der DMS-Markt des vergangenen Jahrtausends wird ja nicht nur von ILM, sozusagen von unten, vom Speicher kommend, angenagt. Datenbanken-, ERP-, CRM-, Office-Anwendungen ... sie alle haben die Verwaltung aller Informationen unter ihrer herrschenden Oberfläche zum Ziel. Dies fiel deshalb nicht so sehr auf, weil der Markt fast parallel mit dem Wachstum der Information sich entwickelte - nun ja, etwas sehr hinkt er der Information Flood doch hinterher. Es wird eine komplette Neuverteilung und Neusegmentierung geben. Storage/Archiv-Lösungen werden ebenso zu eigenständigen Teilmärkten wie Capture-Management und Output-Management, die als Komponenten in beliebige Umgebungen eingebracht werden. Die fortschreitende Integration der funktionalen Bausteine und Dienste, egal ob Sie diese nun DRT, ECM oder ILM zuordnen, und deren Einpassung in die IT-Infrastruktur sind der Trend der nächsten Jahre.
BIT:
Ihre Prognose für den Markt für Dokumenten-Technologien: Wie stellt sich der Markt in fünf Jahren dar?
Kff:
Viel größer vom Umsatz und der Bedeutung, beherrscht von wenigen großen Anbietern, getrieben von kleinen innovativen Firmen mit neuen Erfindungen, sich ausdehnend von der Unternehmenssoftware in den Privatbereich, als Basisinfrastrukturkomponenten sich überall wieder findend, wo große Informationsmengen erschlossen und genutzt werden müssen – also auch bei Ihnen Zuhause, Herr Ziegler, in Ihrem digitalen Archiv der Fotografien, Musik und Filme.
BIT:
Vielen Dank Herr Dr. Kampffmeyer!

© CopyRight bei PROJECT CONSULT und BIT 2004
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Seitentitel: Interview_BIT_2004, Zitierung: http://www.pc.qumram-demo.ch/portal.asp?SR=631
Zuletzt aktualisiert am: 9.2.2004
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