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Lehnen wir uns einfach einmal zurück
PROJECT CONSULT Newsletter 20010302
Im Tagesgeschäft geht vieles unter – lehnen wir uns doch einmal gemeinsam zurück und betrachten einige der Mythen der DRT-Branche von außen.
• „Der Einsatz digitaler optischer Speicher schont die Umwelt“
Die Hersteller von digitalen optischen Speichern hatten sich immer die Schonung der Wälder auf die Fahnen geschrieben. Eine typische Folie, die immer wieder in Präsentationen auftaucht, ist das Bild, wieviel Bäume, ganze Wälder, nicht gefällt werden müssen, wenn man auf elektronisches Dokumentenmanagement setzt. Doch wie sieht die Umweltbilanz wirklich aus, hat sich schon jemand abseits der Schlagworte einmal die Mühe gemacht gegenzurechnen ? Papier wird z.B. heute recycelt und niemand weiß wieviel Strom durch die ständig online befindlichen Systeme verbraucht wird, wie Herstellung und Entsorgung von Computern und Komponenten die Umwelt belasten und wieviel Papier durch DRT-Systeme verbraucht wird. Die Folie der Schonung der Wälder gehört mit Sicherheit ins Museum, Abteilung „Frühzeit der elektronischen Archivierung“. Die Argumente liegen auf einer ganz anderen Ebene – der Erschließung von Informationen.
• „Das papierlose Büro“
Der Schlachtruf der DRT-Branche in den 80er Jahren ist mit geringem Nachhall verstummt. Auch das „papierarme Büro“ ist noch Fiktion. Vieles lässt sich auf dem Papier einfach besser erledigen. Niemand möchte das taktilsubtile Wühlen in Papierstapeln missen, seine Dokumentationen bei der Korrektur über Legionen von Tischen verbreiten und mit der grünen Tinte des Bürovorstehers seine Anmerkungen machen. Der Bildschirm, auch wenn er einmal die Wände unserer Büros flächendeckend überwuchert, kann bestimmte Arbeitsweisen nicht ersetzen. Auch darf nicht vergessen werden, dass die Hersteller der „papiersparenden“ Technologien auch häufig gleichzeitig Anbieter der „papierverschwendenden“ Drucker und Kopierer sind. Es wurde seit der Erfindung des Begriffes „papierloses Büro“ noch nie soviel Papier bedruckt wie jemals zuvor. Die Aufgabe ist also nicht die Abschaffung des Papiers sondern die sinnvolle Integration in humanadäquate Arbeitsabläufe.
• „Workflow vernichtet Arbeitsplätze“
In sogenannten Wirtschaftlichkeitsberechnungen taucht die Ersparnis von Arbeitsplätzen immer wieder gern auf. Typische Beispiele sind der Bürobote, der sein Wägelchen mit den Gittermappen zielstrebig durch die Gänge des Unternehmens lenkt oder der Archivar, der wie Cerberus über den Geheimnissen seiner Registratur wacht. Auch die Sachbearbeiter und die Hierarchen in den tiefgestaffelten Bürokratien deutschen Verwaltungsgeschehens wurden nicht ausgelassen. Doch was nach Abschaffung und Entlassung klang, hat allenfalls in Umsetzung und Weiterqualifizierung gemündet. Die Angst war unberechtigt, amerikanische Verhältnisse des „hire&fire“ sind nicht eingezogen. Durch den Einsatz von DRT wurden sogar zusätzliche, hochqualifizierte Jobs in der fachlichen Betreuung und der Administration geschaffen. Die Unterstützung mit Software hat es ermöglicht, dass Aufgaben schneller, einfacher und sicherer erledigt werden können. Erst hierdurch wurden neue Ideen, wie CRM Costumer Relationship Management und andere Dienstleistungen, bei gleichbleibendem Personalbestand möglich. Die Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass trotz aller Technik das menschliche Kapital eine der wichtigsten Säulen des Geschäftes ist.
• „Effizientere Nutzung von Informationen“
Einer der wichtigsten Vorzüge von DRT-Lösungen ist, dass diese unabhängig von Ort, Zeit und Erzeuger Informationen vollständig, zielgerichtet und situationsbezogen am Arbeitsplatz des Bearbeiters bereitstellen können. Die Mittel hierfür orientierten sich an den Ideen der Entwickler, was man denn alles so an Funktionalität benötigen könnte. Einfach zu benutzen waren die Systeme nicht. Aufwendige Schulungen von eigenständigen Desktops für die Speicherung, das Wiederfinden und Anzeigen von Dokumenten ließen manchen Anwender an der Sinnfälligkeit und Effizienz solcher Lösungen zweifeln. Dabei ist es doch so einfach, ich möchte in der Anwendung, in der ich gerade arbeite, die benötigten Informationen erhalten. Ob diese aus einem separaten Archiv kommen oder direkt im Repository der Anwendung gespeichert sind, interessiert eigentlich nicht. In keinem Fall möchte ich für den Zugriff extra Fenster öffnen, mich mit anderen Funktionsknöpfen auseinandersetzen und mich durch tausend Optionen kämpfen. Wenn Dokumentenmanagement wirklich dem Anspruch einer effizienteren Nutzung von Informationen gerecht werden will, dann muss es sich als Infrastruktur, als nicht sichtbarer Basisdienst verstehen. Die Benutzerschnittstellen werden in Zukunft ganz anders aussehen – müssen . Nicht mehr nur der sogenannte „Professional User“ im Büro muss mit Dokumenten umgehen, sondern auch Dritte, denen man nicht in tagelangen Schulungen die Nutzung beibringen kann. Auch der universell einsetzbare Browser ist nicht der Weisheit letzter Schluss.
• „Softwarebasiertes Wissensmanagement löst alle Probleme der Zukunft“
Die Argumentation ist schon bestechend – Software liest, kompiliert und präsentiert die Ergebnisse für mich, die ich mit den eigenen beschränkten Mitteln meines Hirnes längst nicht mehr erfassen kann. Ist dies jedoch schon Wissen? Eher ist es doch so, dass eine bestimmte Form von Wissen in der Software steckt, wie sie zu einem Ergebnis kommt. Das Ergebnis selbst ist jedoch noch immer Information. Zugegeben, die Zusammenstellung dieser Information hätte man mit herkömmlichen Mitteln nicht erzielen können, Knowledge Management Systeme stellen hier einen echten Innovationssprung dar. Jedoch hat Wissen zumindest nach dem abendländischen Kanon noch andere Eigenschaften Kommunikation, Erfahrung, Nutzung, Umsetzung, Entscheidung, Bewertung, Erkenntnis, Interpretation, soziale Interaktion. Wissen ist einfach mehr als nur Informationsverdichtung und -präsentation. Der Begriffsbestandteil „Management“ entwertet darüber hinaus die Qualität des Wissens. Selbst die Bereitstellung und Erschließung aller Informationen der Menschheit wird nicht automatisch Wissen – erst wenn hieraus Erkenntnisse gezogen und diese umgesetzt werden, wird man dem akademischen Anspruch von Wissen gerecht. Knowledge Management wird daher zunächst nur zwei wichtige Teilkomponenten des Wissens effektiv abdecken – „die Spreu vom Weizen trennen“, aus einem Übermaß von Daten und Informationen die wichtigen herausfiltern, und Informationen zielgerichtet zu verteilen, denn „Wissen ist das einzige Gut was beim Teilen nicht weniger, sondern mehr wird“. Die Tage von Kubrick`s HAL sind jedoch noch nicht gekommen.
• „Das Internet ist der größte Wissensspeicher der Welt"
Falsch geraten, das Internet entwickelt sich zur effektivsten Wissensvernichtungsmaschine, weil jeder nur glaubt, das Internet wachse ins Unendliche und wird irgendwann alle Information der Menschheit enthalten. Ein Beispiel: kaum eine Web-Site aus den frühen Tagen des Überganges vom Arpanet zum Internet und später zum World Wide Web ist erhalten. Das Internet kennt keine Historisierung Daten, Seiten, Server werden nach Belieben vom Netz genommen. Die Menge der „toten Links“ hat bei Standardsuchanfragen bereits die 15%Hürde übersprungen. Suchergebnisse sind daher auch immer anders – von Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität von Internetsuchergebnissen auszugehen, ist daher fahrlässig. Zunehmend gehen auch professionelle Online-Datenbanken, Archive und andere wohlorganisierte Content Repositories ins Netz. Diese unterliegen jedoch nicht mehr dem allgemeinen, demokratischen und öffentlichen Zugang. Professionell aufbereitete Information im Netz muss bezahlt werden. Zudem kämpft die gesamte Content-Anbieterschaft wie Sysiphus mit der Informationslawine. Neue Formate, neue Hardware, neue Betriebssysteme, neue Nutzungsmodelle machen das Leben des digitalen Archivars schwer. Die Überführung von vorhandenen Informationen, sei es in Papier, elektronisch oder gar anderen physischen Repräsentationen ist eine gigantische Aufgabe. Ohne systematische Aufarbeitung wird aus der Menge der Information eher ein Hindernis denn ein Segen – man erstickt im Überfluss der Information. (Kff)
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Zuletzt aktualisiert am: 21.6.2004
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