PROJECT CONSULT ECM DRT DMS KM ILM
Logo PROJECT CONSULT - Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH  
 Contentmanager - Magazin
 Tipps für die DMS-Einführung
 Bereits bei der Auswahl der Dokumenten M
 Contentmanager - Magazin
 Relevante AdWords-Anzeigen mit Platzhalt
 Mit Platzhaltern können Werbetreibende i
 XING - Information & Documen
 [DE] Jobangebot: IT-Spezialist / IT-Proj
 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name
 XING - Information & Documen
 [DE] Jobangebot: IT-Spezialist / IT-Proj
 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name
Home  Englisch  Newsletter  Intern Hilfe  Kontakt  Impressum  Rechtshinweis 
  Detailsuche
PROJECT CONSULT Dr. Ulrich Kampffmeyer
Unternehmen
  Vision
  Grundsätze
  Leistungen
  Methoden
  Qualität
  Mitgliedschaft
  Slide-Show
  Mitarbeiter
  Auszeichnungen
  Unternehmensinfo
  Adresse
  AGB
Beratungsangebot
  Fachberatung
  Coaching
  Projekt-Management
  Workshops
  Anfrage
Seminarangebot
  Seminare
  Vorträge
  Seminartermine
  Handouts
  Anmeldung
Projekte
  Branchen
  Lösungen
Karriere
  Perspektive
  Stellenangebot
  Stellenmarkt
  Markt-Regeln
Presse
  Pressemitteilung
  Interview
  Artikelangebot
  Autorenrechte
  Akkreditierung
Website
  Sitemap
  Site-Info
  Aktualisierte Seiten
Impressum
Online-Publikationen
BIT Computer Zeitung
contentmanager.de ComputerWoche
documanager.de Document Management Magazine
DOKmagazin ECM Guide
E-Doc eGovernment Computing
Elektronische Steuerprüfung Information Week
IT-Business IT-Daily
IT Fokus KM World
Kommune21 MiD
MOS nfd
searchstorage.de silicon.de
Speicherguide Wissensmanagement
Google Werbung
Archivierte alte Webseite - Datenschutzerklärung, Adressen und Links zu externen Seiten sind vielfach ungültig - Bitte besuchen Sie www.PROJECT-CONSULT.com
Archived old Web Site - Privacy declaration, addresses and links to external web sites may be invalid - Please visit www.PROJECT-CONSULT.com
Wer das nicht macht, ist tot
Interview der ComputerWoche mit Dr. Ulrich Kampffmeyer, Geschäftsführer der PROJECT CONSULT Unternehmensberatung für das ComputerWoche Spezial zur DMS EXPO 2005 (22.09.2005).
(ComputerWoche: CW; Dr. Ulrich Kampffmeyer: Kff)

Der Berater und Buchautor Ulrich Kampffmeyer über Perspektiven und Bedeutung von Enterprise Content Management
CW:
Was kennzeichnet ECM?
Kff:
Es gibt eine Definition von der AIIM International, der Organisation der Anbieter von ECM-Systemen. Diese decken danach fünf Obergruppen von Funktionen ab: Erfassung (Capture), Verwaltung (Manage), Speicherung (Store),Ausgabe (Deliver) und Bewahrung (Preserve). Zur Verwaltungskomponente gehören dann unter anderem Web Content Management und Workflow. ECM verwaltet Informationen. Die Idee ist es, Einzellösungen durch eine Middleware zusammenzufassen, sodass ein zentraler Informationstopf gefüllt wird und allen Anwendungen die Informationen zurückgibt.
CW:
Gibt es für diese weitgehende Integration eine nennenswerte Anzahl von Best Practices?
Kff:
Naturgemäß sind Dienstleistungsunternehmen, die praktisch nur Informationen produzieren und davon leben, am weitesten fortgeschritten.Dort finden wir die meisten Lösungen, die alle Komponenten von der Erfassung bis zur Langzeitarchivierung abdecken. Aber auch hier finden sich häufig noch Teillösungen, was auch daran liegt, dass es bisher noch wenige Gesamtangebote aus einer Hand gibt.
CW:
Wer sind die wichtigsten Player am Markt?
Kff:
Komplette Portfolios bieten Filenet, EMC, Opentext, IBM, Interwoven, Vignette und Stellent. Verfolger im internationalen Bereich sind Banktec, Sylab, Hummingbird und Meridio, in Deutschland Develop, Elo, Sarnik, SER Solutions, GFT, Easy, Docuware, Optimal und COI.
CW:
Woher rührt diese massive Bewegung?
Kff:
Aus der Herausforderung, schwach strukturierte oder unstrukturierte Informationen in den Griff zu bekommen, entsteht ein Riesenmarkt, in den unterschiedliche Anbieter hineingehen: Saperion kommt aus der Archivierung, Coremedia, Hyperwave, NPS und Pironet aus dem Web-Bereich. Aber SAP geht in den ECM-Markt, ferner Anbieter von Datenbanken, Speichersystemen - selbst Fax- und Druckerhersteller wie Canon - und Groupware-Lösungen.Microsoft positioniert sich als ECM-Anbieter, aber auch Oracle mit der Version 10g.
CW:
Die Zielsetzungen von ECM-Lösungen ähneln stark denen von Business-Intelligence-Systemen. Wie nah sind sich die beiden Welten?
Kff:
BI ist, genau wie ECM, ein Markt, in dem durch Erweiterung vorhandener Geschäftsprozesse und kaufmännischer Anwendungen mehr konsolidierte Informationen aus den Systemen herausgezogen werden sollen. Der Unterschied: BI-Systeme sollen Steuerung, Kontrolle und Auswertung von Informationen verbessern. ECM-Systeme wollen Informationen im Unternehmen in den Griff bekommen - übergreifend, egal aus welcher Quelle. ECM stellt Informationen für BI bereit und speichert wiederum die Ergebnisse aus diesen Systemen.
CW:
Gibt es Kriterien für Unternehmen, wann der ECM-Einsatz sinnvoll ist?
Kff:
Wer heute nicht damit anfängt, kriegt seine Informationen nicht mehr in den Griff - unabhängig von Branche und Größe. Für informationsgetriebene Unternehmen, zum Beispiel für Banken und Versicherungen, gilt:Wenn die es nicht machen, sind sie tot!
CW:
Wie wirken sich ECM-Lösungen auf etablierte Geschäftsprozesse aus?
Kff:
Wenn die Workflows bei der ECM-Einführung nicht überprüft und angepasst werden, geschieht nur die Elektrifizierung der vorhandenen Ineffizienz. Bei Workflow- und Business-Process-Management-Projekten muss eine Organisationsänderung Hand in Hand gehen mit der Einführung neuer Software. Deshalb war das Thema in Deutschland lange Zeit nicht en vogue, weil es viel Arbeit macht:Umorganisation,Ausbildung, Disziplinarstrukturen einführen - ein tief greifender Wandel. Auch gesellschaftlich findet ein Wandel durch ECM statt; es führt zu mehr Arbeitslosigkeit. Wir automatisieren, wie früher in der Industrie, jetzt die Abläufe in den Büros. Deshalb haben Mitarbeiter Angst um ihre Jobs und mauern. ECM-Systeme einzuführen erfordert Abstimmung mit den Arbeitnehmern und ihren Vertretern.
CW:
Existieren RoI-Modelle für ECM?
Kff:
Wieso RoI? Die Leute wollen doch nicht ihr Geld zurück, sondern effizienter und schneller werden. Fast alle Informationen entstehen originär elektronisch, und immer mehr davon eignen sich nicht dafür, auf Papier ge- druckt zu werden.Wir haben keine andere Chance, als die elektronischen Originale aufzubewahren, werden dazu ja auch durch Regularien gezwungen. Allerdings kriegt man in bestimmten Bereichen binnen drei oder vier Monaten einen Return on Investment hin, etwa bei der Automatisierung des Rechnungseingangs - und zwar meist über Personalkosteneinsparungen. Übrigens ist das RoI-Denken in Deutschland stärker als in anderen Ländern am Spargedanken orientiert. Während es woanders um mehr Effizienz und Qualität geht, heißt es hier immer: Kosten sparen, Kosten sparen! Und das bedeutet in erster Linie,Menschen zu sparen.
CW:
Führt man ECM besser per Big Bang oder abteilungsweise ein?
Kff:
Das hängt davon ab, wie groß und wie gut vorbereitet ein Unternehmen ist. Ein Komplettsystem führt man nicht per Schalterumlegen ein. Implementierungen pro Fachabteilung sind dagegen riskant, weil sie zu lange dauern und Inseln geschaffen werden könnten, die man nicht mehr zusammenbekommt. Unbedingt erforderlich ist vorher eine Standardisierung. Gibt es weitere Alternativen? Man kann sich an Prozessen orientieren, die quer durch mehrere Abteilungen laufen, und für diese Prozesse ein ECM einführen. Ein Beispiel für so einen Schlüsselprozess wäre der elektronische Posteingang für alle im Unternehmen.
CW:
Ihre Ratschläge?
Kff:
Kleinunternehmen sollten sich nicht die billigste Software kaufen, sondern eine Lösung, die für ihre Branche vorbereitet ist. Größere Mittelständler sollten sich an größeren Standardprodukten orientieren, individuelle Anpassungen zu vermeiden versuchen und Berater hinzunehmen. Großunternehmen haben genug Know-how, der Berater ist hier eher der Moderator, um all die Leute zusammenzubringen. Der Rat hier: einen durchgängigen Content-Standard zu schaffen und den sukzessive abteilungsweise einzuführen - statt Application Integration also Content Integration.

© CopyRight bei PROJECT CONSULT und ComputerWoche 2005
Top
Seitentitel: Interview_CW9_2005, Zitierung: http://www.pc.qumram-demo.ch/portal.asp?SR=787
Zuletzt aktualisiert am: 31.3.2006
CopyRight © 1992-2012 PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH
20251 Hamburg, Breitenfelder Str. 17, Tel.: +49-40-46076220, E-Mail, Rechtshinweis
Optimiert für MS Explorer 5.x, 6.x, 1024x768 Pixel, Cookies(on), JavaScript(on)
Archivierte alte Webseite - Datenschutzerklärung, Adressen und Links zu externen Seiten sind vielfach ungültig - Bitte besuchen Sie www.PROJECT-CONSULT.com
Archived old Web Site - Privacy declaration, addresses and links to external web sites may be invalid - Please visit www.PROJECT-CONSULT.com
News
  Newsletter
  Newsletter Inhaltsverzeichnis
  Newsletter PDF-Ausgaben
  Newsletter Portal
  Newsletter Probeabo
  Branchen-News
  In der Diskussion
  Zitate
  Veranstaltungen
  Termine
Wissen
  Was ist...
  Archiv
  Artikel
  Pressespiegel
  Bücher
  Studien
  Literatur
  Standards
  Code of Practice
  Rechtsfragen
  Links
  Download
Markt
  Kategorie
  Alle
  PLZ
  Marktübersichten
  Produktvergleich
  Eintrag
  Regeln
Foren
  CDIA+ Forum
  CMS-Forum
  DMS-Forum
  ECMguide
  Speicherguide
  XING-Forum
Spezial-Seiten
  CDIA+
  MoReq
Web Partner
AIIM Europe AIIM International
Benchpark BIT
BITKOM BrainGuide
Coextant CompetenceSite
CompTIA contentmanager.de
DLM-Network DMS Akademie
DMS Expo documanager.de
doxtop.com ECM WORLD
Electronic Office Elektronische Steuerprüfung
GDPdU-Portal GoodNews!
Kossow & Jeggle Results Open Directory Project
Optimila password
Plattform Wissensmanagement silicon.de
SoFind Wikipedia
Wissensmanagement XING
AMAZON
  Dokumenten-Technologien
  Dokumenten-Management
  E-Learning & E-Term
  Enterprise Content Management