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Zwei Antworten
PROJECT CONSULT Newsletter 20090325
In der Jubiläumsausgabe des PROJECT CONSULT Newsletter 20090226 finden sich zwei Leserbriefe, die mit einer offenen Frage enden. Da die Antworten hierauf diskussionswürdig sein dürften, haben wir sie in die Rubrik „In der Diskussion“ aufgenommen.
In seinem Beitrag „Leiten statt Leiden“fragt Hans-Werner Sikora, SER Solutions: „Vielleicht gelingt es ja, in gemeinsamer Anstrengung die Aufgabe zu lösen, den eklatanten Mangel an Profil und Visibilität zu beheben ….“
Nun Werner, dass die ECM-Branche die Entscheiderebene nicht erreicht, dass ECM immer noch nicht den gleichen Stellenwert wie ERP hat, dass die Anbieter mit immer neuen Slogans und Akronymen eher zur Verwirrung beitragen – all dies ist seit Jahren sattsam bekannt. Wenn wir die Behebung dieses Missstandes, der der Branche aber auch der Sache schadet (denn ECM ist unbestritten wichtig und wirtschaftlich!), dann gibt es dafür verschiedene Ansätze. Einer wäre, die Verbände, die der Branche naheestehen oder sogar den Anspruch haben, die Brnache zu vertreten, auf Vordermann zu bringen, damit sie in konzentierten Aktionen mit EINER und der richtigen, entscheidenden Botschaft auf die Management-Ebene vordringen. Hierzu müssten sich allerdings Geschäftsführer und Vorstände selbst erbarmen und Arbeit leisten, selbst sich in die Vorstände der Verbände wählen lassen. Oder aber man kehrt den Verbänden den Rücken und startet eine eigene Initiative. Um glaubwürdig zu sein und genügend Marktmacht zu entwickeln müssten sich dazu aber die wichtigsten 7, 8 mittelständischen Anbieter in einer Allianz vereinigen – und nach Möglichkeit auch die internationalen Anbiete rund die kleineren Lösungshäuser in einer solche „Image“-Kampagne einbeziehen. Ziel muss die EINE Botschaft sein, die ungeachtet des Wettbewerbs im Markt gemeinsam vorangebracht werden muss. Ob dies nun in Zeiten der Wirtschaftskrise einfacher oder schwieirger ist, sei einmal dahin gestellt. Was aber klar ist, einzelne isolierte „Tröpfelaktivitäten“ werden nicht die Management-Ebene der Anwender erreichen. Und man muss den Mut haben – wie selbst schreibst – auch ungewöhnliche Wege einzuschlagen, jenseits der eingetretenen Trampelpfade der Branche. Dies heißt auch, die ECM-Branche insgesamt zu fördern, auch wenn nicht jeder ind er Branche gleich mitmachen kann oder will. Letztlich heißt dies auch, Arbeit leisten und Geld invesieren, dass dem Wettbewerb ebenfalls zu gute kommt. Das Motto einer solchen „ECM-Deutschland-Initiative“ könnte sein, den Kuchen größen und schmackhafter zu machen als sich um die Krümel und Stückchen zu prügeln. Ob die deutsche ECM-Branche das Potential besitzt … hoffen wir es im Interesse aller – der Marktteilnehmer ebenso wie der Anwender, denen eine solche „Bewußtseinsöffnung“ für die Themen der Branche sicher gut täte.
Unter der Überschrift „Quo vadis, PROJECT CONSULT – quo vadis, ECM?“ fragt Roger David, Windream, „Sharepoint als ECM … Wie sehen Sie das, Herr Dr. Kampffmeyer?“
Nun Roger, der Sharepoint ist aus der ECM Szene nicht mehr wegzudenken. Was man vorab sagen kann ist, der MOSS ist beileibe kein ECM, verfolgt noch nicht einmal die Strategie des umfassenden ECM-Anspruches, wie ihn die AIIM und PROJECT CONSULT in den vergangenen Jahren definiert haben. Der MOSS hat aber eine Reihe von Effekten auf den ECM-Markt, die nicht übersehen werden dürfen. Zum ersten ist dort das Thema Marktdurchdringung. MOSS bietet inzwischen zahllosen Anwendern die Möglichkeit Teamsites ein zu richten, klassisches Dokumentenmanagement zu betreiben, zu kollaborieren und andere ECM-Funktionen zu nutzen. Allerdings hat Microsoft noch nicht einmal geschafft, eine Brücke vom E-Mail über Echange in den Sharepoint zu schlagen. Wie soll so ein ganzheitliches ECM überhaupt möglich sein. Zahllose ECM-Anbieter leben heute mit ihren Lösungen von der Füllung der Lücken im Sharepoint (z.B. Thema Archivierung) wie auch vom schlagen der Brücken in der Microsoft-Welt (Thema E-Mail-Management, Workflow, usw.). Aber: Microsoft hat hier den Markt für die gesamte Branche geöffnet und solange genügend Lücken im Microsoft-Funktionsportfolio klaffen, so lange lebt die Branche sehr gut vom Verkauf von Zusatzprodukten, von der Integration, sogar von der Substitution von Sharepoint, wenn es denn dem Kunden auf echtes ECM ankommt. Microsoft ist so ein Eintrittspfad für ECM in viele Unternehmen geworden. Zum Zweiten muss aber auch konstatieren, dass MOSS die Anforderungen und die Nutzungsmodelle bei den Anwendern ändert. Jeder ECM-Anbieter muss sich daher fragen, in wie weit passe ich mich in Punkto Nutzung und Bedieneroberflächen an den Sharepoint an. In vielen Installationen ist bereits MOSS das führende System und ECM ist nachgelagert, vielleicht nur mit einer virtuellen Akte, einem Archiv-Button oder einem Posteingangsclienten präsent. In der MOSS-Ära stellt sich auch die Frage, wie viel und welche Funktionalität muss ein ECM bieten und wie sieht die geeignete Benutzerführung aus. Für die ECM-Anbieter heißt dies im Prinzip drei Welten zukünftig unterstützen zu müssen: die eigene ECM-Philosphie um mit dem eigenen produkt visibel und erkennbar zu bleiben, die Microsoft-Philosophie vom Dokumentenmanagement mit MOSS und anderen Produkten, und natürlich die Web-2.0-Philosophie mit browserbasierten Oberflächen. Microsofts MOSS hat so gesehen das Leben für die Programmiertruppen und die Ergonmiespezialisten nicht einfacher gemacht. Und ein dritter Aspekt sollte nicht vergessen werden. Microsoft wird den MOSS ständig weiter aufrüsten. Dies bedeutet einerseits, dass es immer weniger USPs gibt wenn Microsoft immer mehr ECM-Funktionalität ins eine eigenen produkte packt. Vielleicht kauft Microsoft ja doch noch etwas Professionelles zum Thema ECM dazu – denn Themen wie Records Management, Outputmanagement, die Unterstützung von Multi-Function-Devices, mobiles Dokumentenmanagement usw. stehen längst auf der Roadmap. Langfristig gesehen wird Microsft hier (ebenso wie andere Standardsoftwareanbieter) dem klassischen ECM-Spezialisten irgendwann das Wasser abgraben. Und zum Schluss – Argument vier: Microsoft geht mit dem Sharepoint als SaaS ins Web. Dies eröffnet eine neue Dimension, neue Fronten. ECM wird zukünftig vielleicht nur noch bei großen Anwendern inhouse installiert, die Masse der Anwender nutzt dann vielleicht die web-basierte Funktionalität von Sharepoint (oder die Produkte anderer Anbieter wie Google etc.). So gesehen, lieber Roger, ist MOSS heute noch ein Steigbügelhalter für das Thema ECM, zukünftig wird sich ECM in ganz andere Bahnen mit ganz anderen Nutzungskonzepten entwickeln. (Kff)
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Zuletzt aktualisiert am: 7.4.2009
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