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Information Lifecycle Management (ILM)
Fragen an Dr. Kampffmeyer als Basis für einen Fachartikel zum Thema Information Lifecycle Management
Interview von Markus Strehlitz, ComputerZeitung mit Dr. Ulrich Kampffmeyer, Geschäftsführer der PROJECT CONSULT Unternehmensberatung (06.01.2004).
(MS: Markus Strehlitz, Kff: Dr. Ulrich Kampffmeyer)
MS:
Wie ist Ihre Definition von Information Lifecycle Management?
Kff:
ILM Information Lifecycle Management ist ein relativ neuer Begriff für eine Gruppe von Informationsmanagement-Lösungen, der besonders von den Unternehmen HP, StorageTek, EMC und anderen vorangetrieben wird. Er bezieht sich auf Storage-Lösungen, die durch intelligente Software den Lebenszyklus der Informationen unterstützen soll. Zunehmend wird der Begriff aber erweitert und beginnt sich immer mehr mit dem Gesamtportfolio von ECM Enterprise Content Management zu überlappen. Aus der Sicht von ECM ist der Bereich Storage jedoch nur eine Komponente. Aus Sicht der ILM-Promotoren soll aber zukünftig Information Lifecycle Management die Übermenge werden.
MS:
Was muss von Seiten einer DMS/Archivierungslösung geleistet werden, um ILM-tauglich zu sein?
Kff:
Einerseits überschneidet sich ILM mit DMS&Archivierung, andererseits verfolgt ILM aber einen anderen, universelleren Ansatz. Die Überschneidung wird dadurch deutlich, dass herkömmliche DMS-, Archiv- und andere DRT-Lösungen benutzt werden, um reine Speichersysteme durch geeignete Anwendungen aufzuwerten. Dies zeigt sich z.B. in den Kooperationen von Anbietern wie Hitachi und Grau mit Firmen wie IXOS oder aber in den Übernahmen von EMC, die mit Legato und Documentum vom Hardware-Storage-Anbieter zum Systemlösungshaus mutiert sind. Andererseits setzt sich aber ILM häufig von den bisherigen Architketuren, die für die Verwaltung der Metadaten und der Dokumente eine Indexdatenbank benutzen, ab. Ziel ist es, transparent in Netzwerken Speicher bereitzustellen. Der Lebenszyklus wird dabei durch im System abgebildete, regelbasierte Policies unterstützt und für die Langzeitarchivierung werden nur einmal beschreibbare Speicher benutzt. Aus der Kombination herkömmliches Archivsystem mit Speicher hat sich nunmehr eine Konkurrenzsituation mit immer intelligenter werdenden Speichersubsystemen entwickelt. Zukünftig werden die verschiedenen Ansätze immer mehr mit einander verschmelzen um für den Anwender völlig transparent und als IT-Infrastruktur Informationsverwaltungsfunktionalität anzubieten.
MS:
Gibt es überhaupt schon konkrete Lösungen, die dem Namen ILM gerecht werden?
Kff:
Ja. IBM ist mit seinem Gesamtportfolio ist schon immer in der Lage gewesen sowohl den ECM als auch den ILM Anspruch abzudecken. Durch den Zukäufe von Legato und Documentum ist EMC inzwischen aufgeschlossen. Andere Storageanbieter wie Fujitsu, Hitachi, StorageTek, Sony etc. ergänzen ihre Speichersubsysteme durch Partnersoftware oder entwickeln selbst. Da die führende Verwaltungssoftware wie Tivoli und Legato in der Hand der großen Anbieter ist, erhöht sich derzeit der Druck auf die reinen Speichersystemanbieter mehr Softwarefunktionalität mitzuliefern. Man muss aber auch deutlich sehen, dass diese Technologieansatz erst am Anfang steht und dass es noch ein weiter Weg ist.
MS:
In welchen Fällen, für welche Unternehmen macht ILM Sinn?
Kff:
Eigentlich mach ILM für alle Unternehmen Sinn. Es sollte zur IT-Standardausstattung wie ein Drucker oder eine Textverarbeitung gehören. Irgendwann werden die Grundfunktionen auch direkt in Betriebssysteme integriert sich auf jedem Rechner wiederfinden. ILM ist heute besonders für größere Unternehmen mit heterogener IT-Infrastruktur ein Thema um im Rahmen einheitlicher Informationsmanagementstrategien die Speichersysteme und das Informationswachstum in den Griff zu bekommen.
MS:
Wo liegen die Probleme für den Anwender?
Kff:
Es gibt verschiedene Probleme, die mit ILM adressiert werden: einmal das unkontrollierte Wachstum von Information, unterschiedlchste Speicherorte mit mangelndem übergreifendem Zugriff, Überlastung teuerer Speichersysteme mit redundanten oder wertlos gewordenen Informationen, usw.
MS:
Ist ILM ein Hypebegriff, sind solche Lösungen tatsächlich vollkommen neu?
Kff:
Natürlich ist ILM nicht neu. Es ist der Versuch, aus einem anderen Marktsegment kommend - Speichersubsysteme - in das umfassendere softwaregestützte Informationsmanagement vorzustoßen. Während sich aus Imaging, Dokumentenmanagement, Archivierung, Workflow und Web-Content-Management gerade ECM Enterprise Content Management herausbildete, soll mit ILM wieder der Versuch unternommen werden, eine neue Kategorisierung vorzunehmen. War der Speicher immer nachgeordnet und austauschbar so versucht man nun Speichertechnologien mit Software aufzuwerten und als intelligente Middleware zu positionieren. Ob ILM dauerhaft ist, ob ECM überlebensfähig ist? Dies werden nicht die letzten Akronyme gewesen sein.
MS:
Besteht beim Anwender tatsächlicher Bedarf an ILM-Lösungen?
Kff:
Ja, es besteht Bedarf - nur weiß der Anwender nicht, dass ihm mit Akronymen wie ILM, ECM und anderen entsprechende Lösungen angeboten werden. Die Marketiers der Anbieter und die potentiellen Anwender reden häufig aneinander vorbei. Da sich aber die Lösungen von intelligenter Speicherhardware mit etwas Software immer mehr zu eierlegenden-Wollmilchsau-Gesamtsystemlösungen ausweiteen, kann es sein, dass vielerorts mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. In dem Maße, wie ILM-Software Bestandteil des Hardwareangebots wird, der Wettbewerbsdruck sich erhöht und ILM-Software quasi in den Standardlieferumfang von Speichersubsystemen integriert wird, stellt sich die Frage bald für den Anwender nicht mehr. Er bekommt die Lösung mitgeliefert.
MS:
Ist ILM eher eine Sache für große Unternehmen? Wird dieses Thema für den mittelständischen Anwender erst in ein paar Jahren interessant sein?
Kff:
Im Moment ist es ein Thema für Großunternehmen und den gehobenen Mittelstand. Da aber jeder - auch der Privatmann - zunehmend Probleme mit der Verwaltung seiner Informationen hat, wird ILM (mit welcher Bezeichnung und welchem Akronym auch immer) ein Grundsatzthema werden. Meiner Meinung nach - und dies habe ich schon 1995 geschrieben - gehört die Funktionalität für Informations- und Dokumentenmanagement ins Betriebssystem. Wie lange dies noch dauern wird, kann man heute noch nicht sagen, aber der Ansatz des transparenten Informationszugriffes, unabhängig von der erzeugenden Anwendung und ohne zusätzliche Client-Software wird durch ILM vorangetrieben.

© CopyRight bei PROJECT CONSULT und CZ Computer Zeitung 2004
Top
Seitentitel: Interview_CZ_2004, Zitierung: http://www.pc.qumram-demo.ch/portal.asp?SR=626
Zuletzt aktualisiert am: 8.1.2004
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