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Collaboration
Fragen an Dr. Kampffmeyer als Basis für einen Fachartikel zum Thema Collaboration
Interview von Markus Strehlitz, ComputerZeitung mit Dr. Ulrich Kampffmeyer, Geschäftsführer der PROJECT CONSULT Unternehmensberatung (09.02.2004).
(MS: Markus Strehlitz, Kff: Dr. Ulrich Kampffmeyer)
MS:
Im Collaboration-Markt hat sich in letzter Zeit einiges getan. IBM hat im Rahmen seines Workplace-Konzepts ein Collaboration-Bundle für seine Portaltechnologie herausgebracht. Sun hat ein Collaboration-Paket inklusive Hardware geschnürt, um Microsofts Exchange Server, dessen neue Version seit Herbst auf dem Markt ist, Konkurrenz zu machen.
MS:
Wie beurteilen Sie diese jüngsten Ereignisse?
Kff:
Unter dem Begriff Collaboration werden verschiedene bekannte Technologien von Groupware, kooperativem Bearbeiten von Dokumenten und Bürokommunikation (einmal in deutscher Terminologie gesprochen) zusammengefasst. Im größeren Zusammenhang gesehen ist Collaboration eines der Themen von ECM Enterprise Content Management. Fast alle größeren Anbieter haben erkannt, dass zwischen der Betriebssystemebene und den Anwendungen effiziente Verwaltungskomponenten fehlen. Daher werden bekannte Funktionen mit neuen gebündelt und unter einem neuen Etikett - Collaboration - vermarktet. Es ist nicht verwunderlich, das gerade Microsoft, Sun und IBM sich hier neu positionieren. Einerseits übt der neue Trend ILM Information Lifecycle Management von unten Druck aus, andererseits zwingt die Konsolidierung im ECM-Segment zu Reaktionen. Man kann auch andere Analogien ziehen: wenn Microsoft in diesem Umfeld etwas für Exchange tut, dann muss natürlich IBM nachziehen und SUN etwas für die offene Office-Plattform unter Linux tun. Zumindest im Marketing schaukeln sich so die führenden Plattformanbieter gegenseitig hoch.
MS:
Welcher der Anbieter hat die besten Produkte speziell für den Mittelstand?
Kff:
Mittelstand ist weit gefasst und reicht von 20 bis zu 20.000 Mitarbeitern. SUN, Microsoft, IBM, Oracle, FileNet, EMC, OpenText ... alle zielen mit ihren "Collaboration"-Werkzeugen auch auf den Mittelstand. Einen entscheidenden Druchbruch wird es erst durch Bundling-Strategien geben, wenn z.B. SUN OpenOffice, IBM Websphere oder Microsoft Exchange/Outlook mit Dokumenten-, Content-, adhoc-Workflow- und Collaboration-Funktionalität ergänzen und diese einfach in den Standardlieferumfang ihrer Suiten packen. Den größten Erfolg dürfte dann Microsoft haben, denn wozu extra Software kaufen, wenn sie bei Windows mitgeliefert wird. Ob Sun mit dem Bundling von Hard- und Software hier richtig liegt, muss sich noch zeigen. Mittelstandsoffensiven mit günstigen Preisen gibt es nicht nur von IBM sondern auch Documentum hat dies im vergangenen Jahr probiert.
MS:
Was sind die entscheidenden Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten?
Kff:
Jedes Produkt hat einen anderen Ursprung. Dementsprechend auch andere Stärken und Schwächen. IBM Workplace schwebt irgendwo zwischen Lotus Domino, Websphere und einigen zugekauften Produkten, SUN hat sich noch nicht so richtig positioniert und auch noch keine kombinierte Vermarktungsstrategie wenn man z.B. an SAM-FS denkt, Microsoft muss noch seine unterschiedlichen Server im Umfeld des Content Managers und Sharepoint Portal vernünftig zusammenbauen, Oracle hat schon mehrere wenig erfolgreiche Anläufe im Groupware-, Dokumenten- und Workflow-Management hinter sich, ... also bei den Herausforderern ist noch einiges zu tun. Die arrivierten Anbieter wie OpenText, Documentum oder FileNet haben hier zur Zeit die besseren Angebote.
MS:
Worauf muss der Anwender besonders achten, bei der Investition in eine Collaboration-Lösung?
Kff:
Vermeidung von Redundanz! Viel Funktionalität ist in vorhandenen Umgebungen schon vorhanden und wird nur unzureichend genutzt. Man prüfe also zunächst die echten Anforderungen gegen die Möglichkeiten von bereits gekauften Produkten bevor man sich nach neuer Software umsieht.
MS:
Was wird sich noch in den nächsten Monaten im Collaboration-Markt tun?
Kff:
Zunächst muss abgewartet werden, ob es wirklich zur Entwicklung eines eigenständigen Marktsegmentes "Collaboration" kommt. Überschneidungen mit ECM Enterprise Content Management, Dokumentenmanagement, Intranet Content Management, ILM Information Lifecycle Management, BPM Business Process Management, Groupware, Office Automation, Knowledge Management und anderen mehr oder weniger wohl definierten Kategorien sind vorprogrammiert. Die neue Qualität stellen nur die Anbieter selbst dar - es kommen nun die Großen ins Spiel.
MS:
Gibt es in diesem Sektor möglicherweise eine Preiskampf? Sollte der Anwender daher vielleicht mit Investitionen warten, bis die Produkte billiger werden?
Kff:
Bei neuer Software hat sich gezeigt, dass erst die zweite oder dritte Version mit den innovativen vorhandenen Produkten mithalten kann. Also Version 1 einmal ansehen und vielleicht dann bei Version 3 einsteigen. Entscheidend bei Collaborations-Werkzeugen ist die Integration in vorhandene Portal-, Intranet-, E-Mail-, Adressverwaltungs- und andere Anwendungen. Hier werden sich auch am Ehesten Unterschiede in den Produkten und in der Nutzbarkeit herauskristallisieren. Vieles wird billiger, komfortabler und stabiler werden - und in das Bundling wandern. Wir sprechen hier von Basisfunktionalität die eigentlich in jede Installation gehört. Collaboration könnte so auch die nächste Generation der Kommunikations- und Informationsverwaltungssoftware werden.
MS:
Welcher weitere Anbieter wird als nächstes eine neue Collaboration-Lösung präsentieren?
Kff:
Es werden einige unerwartete erscheinen - z.B. aus der Bereich der Telefon- und Video-Kommunikation, dem kooperativen Bearbeiten von Dokumenten, dem Video-Conferencing und ähnliche, da Collaboration nach der Erweiterung um direkte Kommunikationstechniken "schreit". Ansonsten würde es als Weiterentwicklung von Groupware und Office-Konzepten a la Microsoft stecken bleiben und hätte gar keine Chance sich als eigene Disziplin zu positionieren. Ansonsten gibt es ja schon einige Anbieter mehr als nur Sun, Microsoft und IBM: Oracle, EMC, FileNet - um nur einige zu nennen.

© CopyRight bei PROJECT CONSULT und CZ Computer Zeitung 2004
Top
Seitentitel: Interview_CZ2_2004, Zitierung: http://www.pc.qumram-demo.ch/portal.asp?SR=630
Zuletzt aktualisiert am: 9.2.2004
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