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02.02.2004
| | DRT-Trends zur CeBIT 2004
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| | ILM Information Lifecycle Management
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| | "ILM integriert die Archivierung betriebssystemnah und macht aufwendige eigenständige Lösungen überflüssig. Dies ist die neue Qualität von ILM".
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| | "Das Thema Langzeitarchivierung ist ein Dauerbrenner. Ob es nun gerade die Hersteller von Speichersubsystemen es mit dem neuen Konzept ILM allein schaffen, für diese Probleme eine Lösung zu finden, ist eher unwahrscheinlich. Die Anforderungen an Software und Organisation werden derzeit noch unterschätzt.“
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| | "ILM ist in erster Linie ein neues Etikett - die Lösungen und Basisprodukte gibt es schon länger".
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| | Erst durch das Hinzufügen von DMS- und Archivfunktionalität wird aus HSM eine ILM-Lösung"
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| | Konsolidierung
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| | "Die Konsolidierung der Anbieter- und Produktlandschaft im weiten Feld von Document Related Technologies hat bereits viele lieb gewonnene Namen verschwinden lassen und ist noch längst nicht abgeschlossen. In 2004 ist mit zahlreichen weiteren Übernahmen und Mergern zu rechnen."
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| | "In der jüngsten Konsolidierungsphase waren drei Strömungen zu beobachten: 1) Web Content Management Anbieter wie Interwoven, und Vignette kauften klassische Archiv-, DMS- und Workflow-Anbieter um sich als ECM-Firmen zu platzieren; 2) Anbieter von Speichersystemen wie EMC und HP kauften Speichermanagement-, DMS- und Archivsystem-Anbieter um sich als ILM-Firmen zu positionieren; 3) "Jeder kauft jeden" um nur schnellst möglichst sein Portfolio abzurunden und eine ausreichende Größe zu erreichen."
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| | "Es werden in jedem Segment von DRT nur eine Handvoll, nicht nur sprichwörtlich, sondern wirklich immer nur so um die 5 führende Anbieter übrig bleiben. Der Rest geht in Nischen oder hangelt sich von Projekt zu Projekt einfach weiter".
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| | Archivierung
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| | „Archivierung ist kein Selbstzweck sondern dient zur Bewahrung des elektronischen Wissens und zur Bereitstellung von Information in Geschäftsprozessen“
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| | "Bisher glaubten alle, das Thema elektronische Archivierung sei schon durch, der Markt gesättigt. Dabei geht es angesichts neuer Vorgaben und der Flut von Information erst richtig los."
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| | "Sichere Archivierung ist nicht die Frage eines bestimmten Speichers. Der gesamte Prozess der Archivierung, die Medien, die Software, die Systeme müssen sicher sein".
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| | "Während einerseits neuartige Speichersysteme wie EMC Centera von unten her den Archivsystemmarkt ergänzen, positionieren sich die traditionellen Anbietern mit neuen hochkapazitativen Laufwerken und Medien, die die digital-optische Archivierung wieder wirtschaftlich und konkurrenzfähig macht".
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| | "Einfach nur Datensicherung, HSM oder Kopien auf CDs ziehen hat nichts mit Archivierung zu tun. Eine richtige elektronische Archivierung schließt die Ordnung, Bewertung, Pflege und langfristige direkte Verfügbarhaltung der gespeicherten Informationen ein."
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| | BPM Business Process Management
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| | „Egal ob man es nun Workflow oder modernistisch BPM Business Process Management nennt - die größten Effizienz- und Einsparpotentiale liegen in der Prozessautomatisierung“
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| | "Kostendruck, ROI-Erwartungen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen haben BPM Business Process Management wieder hoffähig gemacht und ganz oben auf die Tasklists der IT-Manager für 2004 gesetzt".
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| | "Es geht nicht mehr nur um den traditionellen Workflow. Neue BPM Business Process Management Produkte schließen die Integration in bestehende Umgebungen und Ansätze der freien Zusammenarbeit ein. BPM wird damit zur integrativen Klammer, die Anwendungen, Daten und Prozesse verbindet."
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| | "Nur wenn Information auch in Prozessen nutzbar gemacht wird hat sie auch einen inhärenten Wert. Workflow wird daher in allen Bereichen zu einer immer wichtigeren Funktionalität".
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| | "BPM ist nicht einfach nur ein neues Schlagwort. Zahlreiche neue Produkte im Workflow-Bereich machen deutlich, dass es reichlich Innovation bei den Anbietern und auch reichlich Bedarf bei den Anwendern gibt".
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| | Trends
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| | „Man kann es nur immer wieder wiederholen: Dokumenten-Technologien sind Basistechnologien und gehören in jede moderne Systemlandschaft“
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| | „In 2004 werden die herkömmlichen Dokumenten-Technologien nicht nur durch Mergers&Acquisitions umgewälzt, sondern auch durch neue Produktkategorien von allen Seiten bedrängt: Speichermanagement, multimediale Datenbanken, Output-Management und viele andere drängen in den traditionellen DMS-Bereich".
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| | "Neue Schlagworte wie DAM, BPM, ILM und ECM machen den Markt noch unübersichtlicher. Selbst DMS wird von vielen noch als Archivierung missverstanden. Die Anbieter tun sich keinen Gefallen mit neuen Begriffen, sie damit eher verhindern Kaufentscheidungen".
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| | "Es ist noch keineswegs in den Köpfen aller Entscheider, dass der Einsatz von Dokumenten-Technologien heute eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit geworden ist".
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| | "Auch wenn Document Related Technologies immer mehr in die Infrastruktur integriert und als Standardkomponenten geliefert werden - die organisatorische Herausforderung bleibt. Die Projekte scheitern heute nicht mehr an der Technologie, sondern an mangelhafter Konzeption, Einführung und Nutzung der Lösungen."
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| | "Ohne die durchgängige Integration von Dokumenten-Technologien in die IT-Landschaft entsteht neben dem Medienbruch von Papier und Elektronik ein genauso tiefer Medienbruch zwischen Daten und Dokumenten".
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| | "Eigenständige E-Mail-Archivierung ist eigentlich unsinnig. E-Mails und ihre Attachments gehören in den Sachzusammenhang, in elektronische Kunde-, Vorgangs-, Produkt- und andere virtuelle Ordner. Sie sind nur ein Informationstyp, der in den Kontext einer ganzheitlichen Lösung gehört".
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| | "Regulative Vorgaben sind nicht nur in den USA ein Umsatztreiber für Dokumenten-Technologien. Auch in Deutschland spielen rechtliche Vorgaben beim Dokumentenaustausch, bei der elektronischen Vorgangsbearbeitung, bei der Archivierung kaufmännischer Daten, im Gesundsheitswesen und im elektronischen Rechtsverkehr eine immer größere Rolle."
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| | "Die elektronische Signatur wird in 2004 einen Boom erleben - allerdings in E-Government- und Verwaltungsverfahren. Mangels nutzbringender Einsatzmöglichkeiten findet sie immer noch nicht den Weg in das Portemonaie jeden Bürgers. Dies wird sich erst mit elektronischen Patientenkarten, digitalen Dienstausweisen und Multifunktionskarten mit attraktiven Seviceleistungen ändern."
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