PROJECT CONSULT ECM DRT DMS KM ILM
Logo PROJECT CONSULT - Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH  
 Contentmanager - Magazin
 Tipps für die DMS-Einführung
 Bereits bei der Auswahl der Dokumenten M
 Contentmanager - Magazin
 Relevante AdWords-Anzeigen mit Platzhalt
 Mit Platzhaltern können Werbetreibende i
 XING - Information & Documen
 [DE] Jobangebot: IT-Spezialist / IT-Proj
 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name
 XING - Information & Documen
 [DE] Jobangebot: IT-Spezialist / IT-Proj
 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name
Home  Englisch  Newsletter  Intern Hilfe  Kontakt  Impressum  Rechtshinweis 
  Detailsuche
PROJECT CONSULT Dr. Ulrich Kampffmeyer
Unternehmen
  Vision
  Grundsätze
  Leistungen
  Methoden
  Qualität
  Mitgliedschaft
  Slide-Show
  Mitarbeiter
  Auszeichnungen
  Unternehmensinfo
  Adresse
  AGB
Beratungsangebot
  Fachberatung
  Coaching
  Projekt-Management
  Workshops
  Anfrage
Seminarangebot
  Seminare
  Vorträge
  Seminartermine
  Handouts
  Anmeldung
Projekte
  Branchen
  Lösungen
Karriere
  Perspektive
  Stellenangebot
  Stellenmarkt
  Markt-Regeln
Presse
  Pressemitteilung
  Interview
  Artikelangebot
  Autorenrechte
  Akkreditierung
Website
  Sitemap
  Site-Info
  Aktualisierte Seiten
Impressum
Online-Publikationen
BIT Computer Zeitung
contentmanager.de ComputerWoche
documanager.de Document Management Magazine
DOKmagazin ECM Guide
E-Doc eGovernment Computing
Elektronische Steuerprüfung Information Week
IT-Business IT-Daily
IT Fokus KM World
Kommune21 MiD
MOS nfd
searchstorage.de silicon.de
Speicherguide Wissensmanagement
Google Werbung
Archivierte alte Webseite - Datenschutzerklärung, Adressen und Links zu externen Seiten sind vielfach ungültig - Bitte besuchen Sie www.PROJECT-CONSULT.com
Archived old Web Site - Privacy declaration, addresses and links to external web sites may be invalid - Please visit www.PROJECT-CONSULT.com
Ten Years After
PROJECT CONSULT Newsletter 20060331
Manchmal lohnt es sich doch seine alten Whitepaper und Vortragsskripte hervorzukramen. Vor zehn Jahren, im Frühjahr 1996, hatte ich auf dem IMC Executive Summit in Cannes eine Keynote zum Thema „Document Management as IT Infrastructure“ gehalten. Darin ging es darum, dass Dokumentenmanagement betriebssystemnaher Bestandteil der IT-Infrastruktur wird. Damals - es war die Zeit als sich mit der DMA Document Management Alliance erstmals Middleware-, Standardschnittstellen- und Dienstekonzepte entwickelten und das Web begann herkömmliche Architekturen in Frage zu stellen - war ich nur von wenigen Jahren ausgegangen, bis es soweit ist. Allein, die Hersteller ließen mich mit meiner Vorhersage im Regen stehen. Erst jetzt findet der Paradigmenwechsel statt: SAP liefert Workflow, DMS und Records Management mit, Oracle 10g macht das Referenzdatenbankmodell obsolet und integriert strukturierte, schwach strukturierte und unstrukturierte Information, die Speichersystemhersteller rüsten unter dem Schlagwort ILM Information Lifecycle Management die SAN- und NAS-Betriebssysteme auf – und, recht spät – Microsoft nimmt sich des Themas ECM Enterprise Content Management ernsthaft an.
Microsoft ante Portas
Microsoft focht seine Schlachten bisher an anderen Fronten aus. Enterprise Content Management geriet erst durch verschiedene, parallele Entwicklungen in den Fokus des Standardsoftwareanbieters: Der Sarbanes-Oxley-Act machte deutlich, dass die Verwaltungsfunktionalität von Exchange und Outlook unter Compliance-Gesichtspunkten unzureichend ist – herkömmliche E-Mail müsste man glatt verbieten. Das immense Anwachsen von Information konzentrierte sich besonders auf schwach- und unstrukturierte Dokumente, die auf der Microsoft-Plattform nur schwer zu verwalten und zu kontrollieren sind – OSTs, PSTs, Filesystem, Sharepoint, SQL-Server … der Speicherorte gibt es viele, allzuviele. Die Server-Produkte von Microsoft gewannen gegenüber den Personal-Productivity-Tools auf dem Arbeitsplatz an Bedeutung - und es werden mehr und mehr webfähige Lösungen gefordert, die Funktionalität verlagert sich immer mehr auf die Server. Nicht zuletzt bekam Microsoft Hunger am „Content“ selbst – wer die Inhalte im Griff hat steht in Punkto Kundenbindung besser da, denn Software ist austauschbar. Seit nunmehr zwei Jahren versucht Microsoft das Thema ECM selbst zu besetzen.
Ist das Glas halb voll oder ist es halb leer?
Was bietet nun Microsoft wirklich? Ist es ein vollständiges ECM wenn man die Definition der AIIM international zu Grunde legt?
Wir sprechen hier nicht über die vorhandene Software wie Office 2003, den aktuellen Sharepoint oder Windows XP. Auch hier ist schon Dokumentenmanagementfunktionalität vorhanden – man muss nur etwas basteln. Mit dem neuen Sharepoint, der Integration von Infopath für Formulare, der Erweiterung von Biztalk kommt man dem Thema ECM schon näher. Der Content Server wird dabei zukünftig auf der Strecke bleiben und Web Content Management wird mit Sharepoint zusammenfließen – auch dies ein Ansatz nach dem ECM-Konzept der AIIM. Die Office-Produkte werden immer mehr integriert – und schaffen damit immer mehr Abhängigkeiten … - und mit Dokumentenmanagement-Funktionalität in Gestalt von Sharepoint Services und Infopath verbunden. Die echte Revolution kommt jedoch erst mit Vista. Dann wird es eine – kleine – Workflow-Engine für alle Microsoft-Anwendungen geben. Auch das Thema Records Management wird mit einem speziellen Bereich des Sharepoint Portal Servers adressiert - von abgedeckt oder Umsetzung internationaler Standards noch zu schweigen. Aber es bleiben auch entscheidende Unzulänglichkeiten. Das Exchange Repository wird nicht abgelöst. So wird auch die „Compliance-E-Mail-Speicherung“ sich eines separaten „Speichertopfes“ bedienen. So leben denn Records Management und E-Mail-Management weiterhin nebeneinander her, von einer einheitlichen Verwaltung entsprechend Prozessen und Sachzusammenhängen kann man nicht sprechen.
ECM zwischen Vision und Realität
- so lautete eine andere Keynote von mir im Jahr 2002. Für Microsoft heißt dies, man wird besser, aber nicht längst nicht vollständig, z.B. ein standardisiertes Interface zur Anbindung der Langzeitarchivierung – der in Deutschland entwickelte ARM Active Repository Manager – wird es international nicht als Microsoft-Produkt geben. Und nicht nur deshalb bleibt das Problem des Speicherortes, da Microsoft die Einführung eines datenbankbasierten, einheitlichen Filemanagers als zu risikoreich betrachtet – obwohl dieser eigentlich mit Vista kommen sollte. Ein Beispiel: möchte man also Dokumente auf seinem Notebook mitnehmen oder über mehrere Standorte replizieren dann gibt es bei Microsoft die Optionen wie Sharepoint-Dokumente im Outlook-Client, Exchange- und Outlook-Dokumente in einer OST, Offline-Dateiordner, Peer-to-Peer-Replikation mit Groove … der Schaffung von Redundanz und Inkonsistenz sind keine Grenzen gesetzt. Eine durchgängige ECM-Anwendung für alle Microsoft- Komponenten? Fehlanzeige. Vieles bleibt Stückwerk – die Berater und Integratoren werden sich freuen.
Götterdämmerung im ECM-Markt
Viele traditionelle ECM-Anbieter atmen auf, jedoch macht sich die Marktmacht von Microsoft bemerkbar. Erste Anbieter verschenken inzwischen ihre ECM-Software als Add-on zu Microsoft und wollen ihr Geschäft mit Dienstleistung und Integration bestreiten. Tom Jenkins von OpenText oder Josef Gemeri von Easy verkünden bereits, dass sie sich schwerpunktmäßig auf Zusatzprodukte zum Sharepoint konzentrieren wollen. Und viele Partner erleben zur Zeit ein böses Erwachen. In der Vergangenheit haben sie mit ihren ECM-Produkten Microsoft beschützt, fehlende Funktionalität beigesteuert. Zukünftig wird mancher Partner durch das Microsoft-eigene ECM-Portfolio ersetzbar. ECM wird All-gemeingut, auch für Mittelständler und Kleinunternehmen verfügbar, ECM wird IT-Infrastruktur! (Kff)
Rechtshinweis


Rechtshinweis, Urheberechte, Copyrights und Zitieren.
Rechtshinweis
Legal notice
Autorenrechte

© PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH
Unternehmensdaten
Top
Seitentitel: Artikel_Diskussion_2006_TenYears, Zitierung: http://www.pc.qumram-demo.ch/portal.asp?SR=790
Zuletzt aktualisiert am: 4.4.2006
CopyRight © 1992-2012 PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH
20251 Hamburg, Breitenfelder Str. 17, Tel.: +49-40-46076220, E-Mail, Rechtshinweis
Optimiert für MS Explorer 5.x, 6.x, 1024x768 Pixel, Cookies(on), JavaScript(on)
Archivierte alte Webseite - Datenschutzerklärung, Adressen und Links zu externen Seiten sind vielfach ungültig - Bitte besuchen Sie www.PROJECT-CONSULT.com
Archived old Web Site - Privacy declaration, addresses and links to external web sites may be invalid - Please visit www.PROJECT-CONSULT.com
News
  Newsletter
  Newsletter Inhaltsverzeichnis
  Newsletter PDF-Ausgaben
  Newsletter Portal
  Newsletter Probeabo
  Branchen-News
  In der Diskussion
  Zitate
  Veranstaltungen
  Termine
Wissen
  Was ist...
  Archiv
  Artikel
  Pressespiegel
  Bücher
  Studien
  Literatur
  Standards
  Code of Practice
  Rechtsfragen
  Links
  Download
Markt
  Kategorie
  Alle
  PLZ
  Marktübersichten
  Produktvergleich
  Eintrag
  Regeln
Foren
  CDIA+ Forum
  CMS-Forum
  DMS-Forum
  ECMguide
  Speicherguide
  XING-Forum
Spezial-Seiten
  CDIA+
  MoReq
Web Partner
AIIM Europe AIIM International
Benchpark BIT
BITKOM BrainGuide
Coextant CompetenceSite
CompTIA contentmanager.de
DLM-Network DMS Akademie
DMS Expo documanager.de
doxtop.com ECM WORLD
Electronic Office Elektronische Steuerprüfung
GDPdU-Portal GoodNews!
Kossow & Jeggle Results Open Directory Project
Optimila password
Plattform Wissensmanagement silicon.de
SoFind Wikipedia
Wissensmanagement XING
AMAZON
  Dokumenten-Technologien
  Dokumenten-Management
  E-Learning & E-Term
  Enterprise Content Management